
About me

Jana Voscort (geb. 1991 in Emsdetten, Deutschland) ist eine zeitgenössische figurative Künstlerin. Ihre großformatigen Ölgemälde reflektieren die Gegensätze und Nuancen intensiver Gefühlswelten. Unter dem Leitmotiv Mindful Mess & Magic Moments begegnen sich Herz und Verstand, Verzweiflung und Hoffnung, Vulnerabilität und Heilung. Ein visuelles Yin und Yang, das alle Facetten der Menschlichkeit umfasst.
Autodidaktisch lernend und mit einem frühen Schwerpunkt auf Kunst begann Jana bereits als Kind mit Bleistiftzeichnungen und anatomischen Studien. Mit zwölf Jahren entdeckte sie die Acrylmalerei für sich. Aus anfänglichen Tiermotiven entwickelte sich ihre Leidenschaft für menschliche Porträts, die sie nutzt, um komplexe emotionale Zustände zu erfassen.
Als introvertierter Mensch in einer immer lauter werdenden Welt vertiefte sie über die Jahre ihre intensive Auseinandersetzung mit psychologischen Themen sowie die Erforschung eigener Emotionen und Verhaltensmuster. Geprägt von eigenen Erfahrungen mit Angststörungen und sozialen Phobien bot ihr die Kunst selbst in herausfordernden Lebensphasen stets Stabilität und einen sicheren Raum. Gleichzeitig ermöglichte sie auch die Chance zur Selbstverwirklichung und für ein selbstbestimmtes Leben.
Der Umzug nach Berlin im Jahr 2020 markierte einen Zäsurpunkt. Ein radikaler Neuanfang auf einem unbeschriebenen Blatt.
Die Anonymität der Großstadt schenkte ihr Rückzug und Zeit zur Selbstreflexion, öffnete zugleich neue Perspektiven und rückte vermeintlich unerreichbare Träume in greifbare Nähe. Berlin wurde zu einem Geschenk, das ihre Kunst und ihr Wesen nachhaltig durch Inspiration und Kreativität prägte.
In ihrer Praxis verbindet Jana Voscort klassische Techniken mit experimentellen Ansätzen. Durch die Kombination von Ölfarben und Mixed Media entstehen komplexe, haptische Texturen, die Emotionen nicht nur sichtbar, sondern beinahe fühlbar machen. Neonfarben und starke Kontraste verstärken die Intensität der Gefühlswelten zusätzlich. Wiederkehrend erscheinen Augen als symbolisches „Tor zur Seele“, die Spannung und Verletzlichkeit zugleich vermitteln.
Vision:
„Meine Arbeiten sollen nicht nur betrachtet, sondern gefühlt werden und als Medium für emotionalen Austausch dienen. Meine Vision ist es, eine Plattform zu schaffen, die Sichtbarkeit und Zugang zu eigenen Emotionen ermöglicht und zugleich konfrontiert, informiert und einen Safe Space bietet."

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